St.Galler Bühne: Der Vorname

St.Galler Bühne: Der Vorname
Amateurtheater. Kann man seinem Kind einen belasteten und damit belastenden Namen geben? Die Autoren Delaporte und de La Patellière handeln diese Frage in ihrer Komödie mit viel Komik und Wortwitz ab.

Ein gemütlicher Abend soll es werden in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Zu Gast sind: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Partnerin Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist beim Orchester National de France und Freund seit Kindertagen.

Für Vincent, einen begnadeten Selbstdarsteller, ist die Runde zu friedlich. Um für "Stimmung" zu sorgen, enthüllt er den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes.

Dieser führt zu Unverständnis und hitzigen Diskussionen an diesem Abend, aber sie führen auch dazu, dass das bisher so gemütliche Treffen plötzlich aus dem Ruder läuft. Denn die Jugendfreunde Pierre und Vincent sind nun in der Laune, sich endlich einmal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man besser verschweigen würde.

Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manchen ahnungsvollen Blick in die Abgründe der Figuren erlaubt.

Autoren: Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière
Deutsche Übersetzung: Georg Holzer
Dialektübersetzung: Brigitte Schwarz

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