Wie der Klosterplan seinen Weg nach St.Gallen fand

Vorgeschlagenes Reiseprogramm

Zeitbedarf

1 bis 2 Tage

Empfohlene Saison

ganzjährig möglich (Bitte Betriebszeiten beachten)

Empfohlene Wochentage

Dienstag bis Sonntag


Auf den Spuren des St.Galler Klosterplans

Der St.Galler Klosterplan hat eine interessante Reise hinter sich: Gezeichnet auf der Klosterinsel Reichenau, gelangte er zur Stiftsbibliothek St.Gallen. Machen Sie sich auf die Spur des Plans und besuchen Sie die beiden UNESCO-Weltkulturerbestätten, sowie die  Klosterbaustelle «Campus Galli».

Etappe 1 – Stiftsbezirk St.Gallen: Im Ausstellungssaal des St.Galler Stiftsbezirks ist der Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert erstmals im Original zu sehen. Auf der öffentlichen Führung «Erlebnis Weltkulturerbe» erfahren Sie Wissenswertes über den Stiftsbezirk und besichtigen nicht nur die weltbekannte Stiftsbibliothek, sondern auch den Gewölbekeller und den Ausstellungssaal mit dem Klosterplan. Buchen Sie Ihr Ticket für die Führung direkt online oder in der Tourist Information St.Gallen.  

Etappe 2 – Klosterinsel Reichenau: Der Klosterplan, die früheste Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter, ist vermutlich zwischen 819 und 826 im Kloster Reichenau am Bodensee entstanden. Ein guter Grund also, die berühmte Welterbeinsel zu besuchen. Es erwarten Sie nicht nur drei mittelalterliche Kirchen, sondern auch wunderschöne Gärtnereien, Felder, Rebhänge und eine Vielzahl an Aktivitäten.

Etappe 3 – Klosterbaustelle «Campus Galli»: Auf dem Campus Galli in Messkirch (D) erwartet Sie eine einzigartige Zeitreise. Der Klosterplan wird ohne Maschinen und ohne modernes Werkzeug nachgebaut. Ochsen ziehen Baumstämme zur Baustelle, aus der Schmiede ertönt der klingende Ton des Amboss': Seien Sie dabei und besuchen Sie die interessante Baustelle. Das Führungsangebot vor Ort finden Sie hier. Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten.

Highlights

  • Besichtigung des originalen St.Galler Klosterplans
  • Aufenthalt auf der Klosterinsel Reichenau
  • Besuch der Baustelle «Campus Galli»