Vince Ebert «Vince of Change»

Wissenschaft trifft Satire: Vernunft als letztes Aufgebot in chaotischen Zeiten
COMEDY FACTORY • KABARETT • SATIRE | Mit seinem neuen Programm «Vince of Change» stellt sich Vince Ebert dem Wahnsinn unserer Epoche. Zwischen gefühlsgesteuerten Debatten, politischem Aktionismus und einer Realität, die immer öfter zur eigenen Parodie wird, bleibt er unbeirrbar der Anwalt von Ratio und Humor. Als Physiker und Kabarettist zeigt er, wie man mit Witz, Scharfsinn und Gelassenheit den Überblick behält – und warum es gerade jetzt Vernunft und Augenzwinkern braucht.
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«Vince Ebert verkörpert die erfrischende Gegenstimme im aktuellen Krisenorchester.» – Die Weltwoche
«Vince Ebert ist nicht der Typ für schnelle Gags, klar und pointiert appelliert er ans Gehirn seiner Zuhörer.» – Die Rheinpfalz
«Physik, Politikwissenschaft, Philosophie – das alles bringt der Künstler unter einen humorvollen Hut.» – Neu-Ulmer Zeitung
Wenn die Nachrichten schon klingen wie Satire, wenn Regierungserklärungen kaum noch von Postillon-Artikeln zu unterscheiden sind, wie soll man da als Kabarettist noch einen draufsetzen? Vince Ebert hat eine Antwort: Man nimmt es ernst – und macht sich trotzdem lustig. In seinem neuen Programm «Vince of Change» wirft er einen schonungslosen, aber charmanten Blick auf unsere Gegenwart, in der Gefühle oft über Fakten siegen und Haltungen wichtiger scheinen als Argumente.
Mit gewohnter Lust an Ironie und Wissenschaft erzählt Ebert von den Absurditäten unseres Alltags: Nur 18 Prozent der Menschen tragen einen Fahrradhelm, aber 91 Prozent eine Schutzhülle fürs Handy. Solarparks sollen nachts Strom liefern – wenn man sie nur unter Flutlicht setzt. Zwischen diesen schrägen Beobachtungen zieht er eine klare Linie: Vernunft bleibt unverzichtbar, gerade in einer Zeit, in der Empörung Konjunktur hat.
Doch «Vince of Change» ist weit mehr als Zahlen und Pointen. Es ist ein Plädoyer für das Denken, ein Versuch, Logik als Lebenshaltung wieder salonfähig zu machen. Vince Ebert identifiziert sich augenzwinkernd als 32-jähriger Surflehrer aus Kalifornien und zeigt so, wie leicht sich mit Rollen und Zuschreibungen jonglieren lässt – ein satirischer Spiegel unserer Identitätsdebatten.
Nach zwei Jahrzehnten Bühnenerfahrung, internationalen Gastspielen und Fernsehpräsenz beweist Ebert erneut, dass Wissenschaft und Humor kein Widerspruch sind. Er bringt physikalische Gesetze, philosophische Gedanken und politische Schlaglichter unter einen Hut – und zwar so, dass sowohl Laien als auch Fachpublikum lachen, nicken und nachdenken.
«Vince of Change» ist ein Abend, der mehr bietet als schnelle Gags: Es ist ein Feuerwerk aus klugen Gedanken, scharfer Beobachtung und komödiantischem Timing. Vince Ebert hält der Gesellschaft den Spiegel vor, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben – und zeigt, dass Humor die vielleicht stärkste Waffe gegen Irrationalität ist.
Vince Ebert (*1968) studierte Physik und arbeitete zunächst in Unternehmensberatung sowie Markt- und Trendforschung, bevor er 1998 seine Kabarettkarriere startete. Mit Programmen wie «Physik ist sexy», «Denken lohnt sich», «Freiheit ist alles», «Evolution» oder «Make Science Great Again» etablierte er sich als führender Wissenschaftskabarettist im deutschsprachigen Raum. Internationale Auftritte führten ihn nach Grossbritannien, in die USA und ans Fringe Festival in Edinburgh. Im Fernsehen wurde er unter anderem mit der ARD-Reihe «Wissen vor acht – Werkstatt» bekannt. Seine Bücher, darunter «Denken Sie selbst!», «Unberechenbar» oder «Lichtblick statt Blackout», erreichten Bestsellerstatus.
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