Rainer Maria Rilke: Entehrung – Ein Triptychon früher Dramen

Rainer Maria Rilke: Entehrung – Ein Triptychon früher Dramen
Helene, Eva, Anna: Drei junge Frauen in Bedrängnis. Eingebettet in Rilkes Entwicklung formen sich die frühen Theaterstücke «Jetzt», «Im Frühfrost» und «Höhenluft» zum packenden Lesetheater.

Die Kellerbühne St.Gallen lädt im November 2025 ein, die Welt Rainer Maria Rilkes kennenzulernen anhand einer Eigenproduktion für Schulen, Sonntagspublikum und – in Zusammenarbeit mit der Frauenzentrale St.Gallen – als Auftakt zur Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen».

Rainer Maria Rilke (1875-1926) zählt zu den bekanntesten Autoren der Moderne. Sein 150. Geburtstag am 4. Dezember 2025 und sein 100. Todestag am 29. Dezember 2026 werden europaweit mit vielfältigen Veranstaltungen und Projekten gefeiert. So auch in der Ostschweiz durch eine Produktion der Kellerbühne St.Gallen, die unter dem Titel «Entehrung» drei frühe Theatertexte Rilkes auf die Bühne bringt.

Die Stücke «Jetzt», «Im Frühfrost» und «Höhenluft», die Rilke als 18- bis 25jähriger geschrieben hat, zeigen drei junge Frauen in Bedrängnis und werfen damit ein facettenreiches Licht auf die gesellschaftlichen Zustände ihrer Entstehungszeit. Gleichzeitig erlauben sie, im Spiegel der Vergangenheit unsere Gegenwart zu befragen.

Borglárka Horváth, freischaffende Schauspielerin, und Matthias Peter, Leiter der Kellerbühne, bringen diese drei Dramen in verdichteten Fassungen als packendes Lesetheater auf die Bühne.

Die Frauenzentrale St.Gallen portiert den Theaterabend als Auftakt zur Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen», die vom 25. November bis zum 10. Dezember 2025 stattfindet.

www.fzsg.ch

  • Durchführungszeit/en
  • Keine Durchführung

Kontakt

Kellerbühne St.Gallen
St.Georgen-Str. 3
9000 St.Gallen
Schweiz

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Datum
24. November 2025