Elisabeth Joris: «Mattmark 1965»

Am 30. August 1965 begrub eine Eislawine 88 Menschen unter sich, die an einem Staudamm am Mattmarksee arbeiteten. Historikerin Joris beleuchtet die Erinnerungskultur.
Am 30. August 1965 donnerte eine Eislawine auf die unter dem Allalingletscher liegenden Arbeiterbaracken für den Bau des Staudamms Mattmark und begrub 88 Menschen unter sich; 56 kamen aus Italien. Die Historikerin Joris lässt die in den Bau involvierten Frauen zu Wort kommen und beleuchtet die Unterschiede in der Erinnerungskultur: In der Schweiz steht Mattmark heute vorwiegend für einen beliebten Wanderweg vom Saastal ins italienische Macugnaga.
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Datum
21. November 2025