Kantonsschulpark

Der Park bei der Altstadt

Der Kleine oder auch Obere Brühl, mit einer Fläche von 10'790 m², gehörte ursprünglich zum Besitz des Klosters und wurde schon in frühen Jahren zum Vergnügen der Stadtbewohner als Stadtgarten genutzt. So waren die Seiten der dreieckigen Freifläche mit Baumalleen bepflanzt und dienten der Bevölkerung als beliebte und stark frequentierte Promenadenwege.

Durch den Bau des städtischen Gymnasiums in den Jahren 1852 bis 1855 erfuhr auch die streng geometrisch gestaltete Grünfläche einige Änderungen. 1864 wurde ein mit Buchen versehener Weiher gestaltet und über den ganzen Park ein unregelmässiges Wegenetz gelegt.

Heute sind die landschaftsarchitektonischen Elemente kaum noch zu erkennen. Die ursprünglich als Alleen gepflanzten Bäume sind zum grössten Teil verschwunden, der markante Brunnen wurde zugeschüttet. Das Zentrum der Anlage wird durch die grosse intensiv genutzte Rasenfläche bestimmt. Der Grünraum wirkt repräsentativ und dient vorwiegend den Schülerinnen und Schülern als Aufenthaltsort und Treffpunkt während den Pausen.

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